Datum: 02.09.2005
Quelle: 20-CENT Saar / Zeitung
Kopie: sneakers.de

Fetischismus ...




[©sneakers.de Sept. 2005]



Datum: 12.08.2004
Quelle: Bild-Zeitung
Kopie: sneakers.de

Socken-Fetischist verprügelt




[©sneakers.de Aug. 2004]



Datum: 03.11.2003
Quelle: von privat (Email)
Kopie: sneakers.de

Sneaker Skater Soccer Party




[©sneakers.de Nov. 2003]



Datum: 07.12.2002
Quelle: pte (Internet)
Kopie: sneakers.de

Die Mathematik der optimalen Schuh-Schnürtechnik
"Fliegen"-Methode macht das Rennen

Melbourne (pte, 5. Dezember 02/13:54) - Australische Mathematiker haben die effektivste Schnürtechnik für Schuhe ermittelt. Mit Unterstützung von mathematischen Gleichungen wurde bewiesen: Die bislang nur in Schuhgeschäften zu Dekorationszwecken eingesetzte "Fliegen"-Methode (Bild rechts) macht das Rennen. Die Methode benötigt nicht nur am wenigsten Schuhband, sie schnürt auch gut zusammen.


Burkard Polster von der Monash University in Melbourne http://www-pso.adm.monash.edu.au verwendete mathematische Gleichungen, um das Schnürtechnik-Problem zu lösen. Die Gleichungen berechneten die benötigte Länge der Schnürbänder und die dabei erzielten Kräfte. Dabei schnürten die häufig verwendete "Kreuz-und-quer" (Bild)- bzw. die "gerade"-Methode (Bildmitte) den Schuh am besten zusammen. Beide Methoden benötigen aber ein langes Schnürband. Bei der "Fliegen"-Methode werden beide Enden des Schuhbandes zweimal überkreuz eingefädelt und ansonsten von unten her gerade durchgezogen, schreibt Polster in seiner 30-seitigen Arbeit mit dem Titel "Mathematics: What is the best way to lace your shoes?", der auch im Fachblatt Nature veröffentlicht wurde. Die meisten Menschen schnüren ihre Schuhe aber nach der "Kreuz-und-quer"-Methode. Sie ist einfach und die Enden der Schuhbänder sind nicht ungleich, wie dies bei der "geraden"-Schnürmethode der Fall ist.

Den Alltag werden die auf mathematischer Entertainment beruhenden Erkenntnisse wahrscheinlich wenig verändern. Sportartikel-Hersteller wie Nike werden vermutlich ihre Sneaker nicht aus den Regalen nehmen, um sie auf Basis dieser Kalkulationen neu zu schnüren, bleibt Polster realistisch.

[©sneakers.de Dez. 2002]



Datum: 06.12.2002
Quelle: pte (Internet)
Kopie: sneakers.de

Österreicher tragen ihre Socken bis sie stinken
Umfrage belegt schwere Defizite in der Socken-Hygiene

Wien (pts, 5. Dezember 02/08:00) - Eine im September durchgeführte Umfrage belegt schwere Defizite in der Socken-Hygiene. Die Lösung wird mit der Post angeboten.

Österreicher tragen ihre Socken bis sie stinken!

Im September startete eine Umfrage zu Thema "Socken-Hygiene". Es wurden 1495 männliche Personen im Alter von 18 bis 48 interviewt.

Auf die Frage "wann wechseln Sie Ihre Socken" antworteten:
5% jeden Tag
8% jeden zweiten Tag
19% 2x in der Woche
31% am Montag (welcher Montag wurde nicht hinterfragt)
15% hängt vom Geruch ab
6% wenn diese sichtbar schmutzig sind oder ein Loch haben
9% darum kümmert sich die Partnerin/Mutter
7% keine Angaben


Darüber hinaus behaupten 52%, Socken manchmal auch mit einem Loch zu tragen, da man dieses in der Regel nicht sieht.

78% bevorzugen schwarze Socken (pflegeleicht)
6% ist die Farbe egal, Hauptsache schwarz oder blau
5% lieben gemustert oder bunte Socken
8% empfinden weiße Socken als sportlich elegant
3% tragen keine Socken oder machten keine Angaben


Aus dieser Umfrage kann man folgenden Schluss ziehen:

1) Mehr als 60% der männlichen Bevölkerung in Österreich wechseln die Socken nur 1x pro Woche!

2) Ob die getragenen Socken wirklich schwarz sind, kann oft nur nach dem Waschen festgestellt werden.

3) Die Gefahr von Geruchsbelästigung durch Sockenträger ist signifikant hoch.

4) Pilze werden nicht nur auf Pferdemist sondern auch in Schuhen gezüchtet.

Die Lösung für Geruchs- und Pilzprobleme bietet die Internetplattform http://www.NieMehrSockenWaschen.at .

Baumwoll-Socken werden dort schon so preiswert angeboten, dass sich waschen gar nicht mehr auszahlt. Es werden für (fast) jeden Tag ein Paar frische Socken geliefert.

Als zusätzlichen Vorteil sieht man bei http://www.NieMehrSockenWaschen.at die Kompatibilität der einzelnen Socken zueinander. D.h. man hat immer ein gleiches Paar Socken, auch wenn man(n) diese einmal irrtümlich im Dutzend waschen sollte.

Wie man bei www.NieMehrSockenWaschen.at betont, sind die Baumwoll-Socken von sehr guter Qualität und zum Waschen durchaus geeignet! Als besonderes Qualitätsmerkmal verweist man auf die Bügelfreiheit der Socken. Als Ziel sieht man die Versorgung jener 60% der männlichen Bevölkerung, die derzeit Socken tragen, die bereits mehr als 2 Tage ungewaschen am Fuß des Mannes kleben. Dies ergibt ein Potenzial von ca. 1,9 Millionen Kunden. Als Geschenk für Arbeitskollegen, Familienmitglieder und echte Freunde eignet sich dieses Socken-Abo besonders.

Für die Presse stehen Testsocken zur Verfügung! Anfordern unter pressesocken@niemehrsockenwaschen.at

[©sneakers.de Dez. 2002]



Datum: 23.11.2002
Quelle: pte (Internet)
Kopie: sneakers.de

Das wohl beliebteste Geschenk der Männerwelt-
Studie belegt: Socken sind
eines der beliebtesten Geschenke an Männer

Neuchâtel (pts, 20. November 02/19:00) - In Zusammenarbeit mit IHA-GfK hat Blacksocks eine Studie zum Socken-Verschenk-Verhalten der Schweizer in Auftrag gegeben. Zwei Drittel der Schweizer Männer wurden bereits mit Socken beschenkt, meist von Verwandten. Blacksocks reagiert.


Ein beliebtes Geschenk
Die anfangs November durchgeführte Studie belegt, dass rund zwei Drittel der Schweizer Männer zwischen 15 und 74 Jahren schon mit Socken beschenkt wurden, weit mehr als die Hälfte der Befragten (56%) sogar mehrmals. Interessant dabei ist, dass je höher die Schulbildung, desto eher wurden die Männer bereits mit Socken beschenkt. Dieselbe Tendenz lässt sich auch bei den Haushaltseinkommen beobachten. Je höher das Haushaltseinkommen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass der Mann schon mit Socken beschenkt worden ist. Dies obwohl Socken nicht zu den Luxusgütern im engeren Sinn gehören. Klare Unterschiede gibt es einmal mehr zwischen dem Socken-an-Männer-Verschenk-Verhalten zwischen der Deutsch- und der Westschweiz. Während über 71% der Deutschschweizer bereits Socken geschenkt erhalten haben, sind es bei den Romands nicht einmal die Hälfte (49%). Die Frage, ob der in der Politik häufig beobachtete Graben zwischen Stadt und Land auch beim Verschenken von Socken zu beobachten ist, muss verneint werden. Zwar gibt es Differenzen, doch ist der Unterschied nicht annähernd so groß wie zwischen Deutsch- und Westschweiz (Stadt 64.3% vs. Land 70.2%). Gibt es einen Generationenkonflikt beim Socken-Schenken? Auch diese Frage kann verneint werden. Zwar hat die Altersklasse der 30-49jährigen am häufigsten Socken geschenkt erhalten, doch ist dies eher auf das Alter als auf ein grundsätzlich anderes Verhalten zurück zu führen.


Meist von der Familie
Zwei Drittel derjenigen, die mit Socken beschenkt wurden, erhielten die Socken von der Familie bzw. Verwandten (ohne Ehefrau). Nur 23 Prozent der Beschenkten erhielten ihre Socken von der Frau bzw. Lebenspartnerin. Auch Freunde und Bekannte scheiden als Socken-Schenker eher aus (weniger als 5%). Socken sind also ein äußerst beliebtes Geschenk innerhalb der Familie. Selbstverständlich gibt es auch hier Unterschiede zwischen der Deutsch- und der Westschweiz. Die Romands erhalten ihre Socken eher von ihrer Lebenspartnerin (D-CH: 21.1% vs. W-CH 33.3%) und bedeutend weniger oft von der Familie (D-CH: 69.3% vs. W-CH 54.4%).


Für Besserschenker
In der Tradition des Socken-Schenkens verankert, sind auch die Socken-Geschenk-Abo’s von Blacksocks. Der Schenker hat die Möglichkeit einen individuellen Grußtext und das genaue Lieferdatum zu wählen. Zudem verschenkt er das Abo einmal, geliefert wird mehrmals und so kommt wiederholt Freude auf. Das Geschenk in mehreren Akten. Auch Last-Minute ist kein Problem: bis zum 22. Dezember 17.00 Uhr bestellt, noch vor Weihnachten in der Schweiz ausgeliefert. Das Socken-Abo eignet sich auch hervorragend als Firmengeschenk. Hier können die Texte individuell gestaltet, ein Logo auf die Lieferscheine gedruckt oder Beilagen mitgeschickt werden. Je nach Bedarf des Kunden.


Blacksocks SA
Die Firma Blacksocks SA hat 1999 das Socken-Abo erfunden, um die Welt von Socken-Sorgen zu befreien. Die mittlerweile über 10’000 Kunden erhalten unter http://www.blacksocks.com mehrmals im Jahr drei Paar schwarze Socken per Briefpost zugestellt. So muss man sich zum Shopping nie wieder auf die Socken machen. Zudem passt jede Socke zu den anderen, und das lästige Aussortieren der zusammen-passenden Socken nach dem Waschen entfällt. Im Blacksocks-Sortiment sind schwarze Waden- und Kniesocken aus hochwertigen Garnen, die in einer norditalienischen Manufaktur hergestellt werden. Das Socken-Abo ist erhältlich ab CHF 98.- oder Euro 69.-; natürlich auch als Geschenk.

[©sneakers.de Nov. 2002]

Datum: 03.11.2002
Quelle: pte  (Internet)
Kopie: sneakers.de

Vibrierende Sohlen für besseres Gleichgewicht-
Durch Zufallsrauschen werden schwache Signale verstärkt. London (pte, 31. Oktober 02/14:52) - Wer auf wackligen Beinen steht, dem könnte in Zukunft durch spezielles Schuhwerk geholfen werden. "Vibrierende" Sohlen, die ein Zufallsrauschen zur Verstärkung feiner Signale an das Gehirn nutzen, sollen vor allem älteren Personen wieder festen Stehvermögen ermöglichen. An der Realisierung scheitern Forscher der Boston University http://www.bu.edu derzeit noch. Die Entwickler arbeiten an einer effizienten Energieversorgung der Sohlen. Schwankt eine Person auf eine Seite, erhöht sich auf dieser Seite auch der Druck des Fußes auf die Sohle. Gewöhnlich erkennt dies das Nervensystem und korrigiert automatisch die Haltung. Vorwiegend ältere Personen haben Schwierigkeiten diese Signale zu erfassen und schwanken mehr als normal in eine Richtung. Betroffene selbst sind aber der Meinung, still zu stehen. Bostoner Forscher unter der Leitung von Jim Collins (Bild) untersuchten in der Folge, ob diese Personen von der so genannten "stochastische Resonanz" profitieren könnten. Die stochastische Resonanz ist ein Verstärkungseffekt, der in vielen Systemen beobachtet wird. Dabei wird ein periodisches Signal durch zusätzliches Rauschen erheblich verstärkt. Der Effekt macht ein schwaches Signal besser erkennbar, wenn es von einem Zufallsrauschen im Hintergrund überlagert wird. Unter einem Zufallsrauschen versteht man in der Fachsprache ein Signal, bei dem keinerlei Beziehungen zwischen Amplitude und Zeit bestehen und in dem viele Frequenzen zufällig, ohne Muster und in nicht voraussagbarer Folge auftreten. Die Forscher bauten eine auf diesem Prinzip basierte Plattform, deren Vibrationen bei den darauf stehenden Testpersonen die Signale der Füße verstärken und diese somit gerade stehen sollten. Die Probanden schwankten bei einer sanft vibrierenden Plattform einige Millimeter weniger in jede Richtung, berichtet New Scientist http://www.newscientist.com . Die Vibrationen wurden dabei nicht bewusst wahrgenommen. Die verringerte Schwankung entsprach jener Differenz, wie sie zwischen älteren Personen und Personen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren besteht. "Durch die Steigerung der Information, die aus den Fußsohlen kommt, verbessert sich die Gleichgewichtskontrolle", resümiert Collins im Fachblatt Physical Review Letters http://prl.aps.org . [©sneakers.de Nov. 2002]
Datum: 20.10.2002
Quelle: Yahoo  (Internet)
Kopie: sneakers.de

Größter Mensch der Welt hat Schuhgröße 64 -
und ist 2,44 Meter groß Algier (dpa) - Der Algerier Mounir Fourar ist mit einem Riesenwuchs von 2,44 Metern der größte Mensch der Welt. Aber der 29- Jährige weist noch weitere körperliche Superlative auf: So bringt er 180 kg auf die Waage und hat Schuhgröße 64. Fünf Operationen seien wegen seiner Körperfülle und -größe in einem Krankenhaus notwendig gewesen, sagte Fourar in Tizi Ouozou, wo er als Sensation auf einem Jahrmarkt durchging. Seit der Grundschule habe er deswegen auf jede Schulbildung verzichten müssen. [©sneakers.de Okt. 2002]
Datum: 05.12.2001
Quelle: TAZ (Internet)
Kopie: sneakers.de

Im Alltag noch nicht gesichtet -
Kobetwo: autogenes Training Manchmal ist die Lösung eines Rätsels erschreckend einfach. Seit Anfang November scheint die ganze Welt mit Plakaten gepflastert zu sein, die einen Schuh zeigen, der irritierenderweise wie ein Auto ausschaut. Dazu sieht man einen schönen schwarzen Mann, von dem ohne weiteres angenommen werden kann, er sei Sportler und der Schuh demnach ein Sportschuh, ein so genannter Trainer. Die drei Streifen von Adidas tun ein Übriges dazu, die Mutmaßung in Realität zu überführen. Doch die Frage, warum der Schuh wie ein Auto aussieht, bleibt. Allerdings nur, bis man das Pressematerial des Sportartikelherstellers liest: Tatsächlich hat ihn das gleich Designteam entworfen, das für den Audi TT verantwortlich ist. Einmal Auto, immer Auto. Wie man in dem Schuh läuft, besser fährt, war bislang nicht zu eruieren - mangels Trägern, die man fragen könnte. Bei stolzen 165 Euro für das Paar - ohne Schnürsenkel, bitte schön! - und all den geschassten Bankern sowie abgestürzten Dot.coms kein Wunder. Nur noch Kobe Bryant, der neue Basketballstar bei den L.A. Lakers, scheint sich noch die ganz hohen Sprünge leisten zu können. Für ihn wurde der Schuh, der aus 32 separaten Formstücken hergestellt wird, entworfen. Und so ist auch sein Profil hinten in den Schuh eingeprägt, als so genanntes Perfyle. Hu, hu. Trotzdem: wenn auch nicht marketingtechnisch, von den Verwertungsinteressen und Produktionsbedingungen her, ästhetisch funktional ist dieser Schuh tatsächlich sonderbar, neu und Aufmerksamkeit erheischend. [©sneakers.de Dez. 2001]
Datum: unbekannt
Quelle: Internet
Kopie: sneakers.de

Ein Schuh ist mehr als ein Schuh!
Tag der offenen Tür im Oberstufenkolleg Bielefeld-Gellershagen(imü). Schützen Schuhe nur den Fuß, können sie auch Anziehungspunkt für die Augen und oder sogar Fetisch werden? Drücken Schuhe gleichzeitig Kultur aus? Die Ergebnisse auf diese und andere Fragen präsentierten Studierende des Oberstufenkollegs am Tag der offenen Tür in Dokumentationen, Broschüren und Theater. "Ein Teil der Ausbildung am Oberstufenkolleg besteht aus dem Projektunterricht: Verschiedenste Ideen und Themen werden über drei Wochen bearbeitet, bis schließlich ein Ergebnis - das Produkt - präsentiert wird", erklärt Dr. Helga Jung-Paarmann das System des Kollegs. Der Projekttag sei dann dafür da, diese Ergebnisse als Ausstellung, Dokumentation oder Theateraufführung darzustellen. Am anderen Ende des Kollegs tritt die Tanztheater Werkstatt auf. In Zusammenarbeit mit der Musik- und Kunstschule der Stadt Bielefeld, setzen sich zehn Kollegiaten tänzerisch mit dem Thema "shoes & more" auseinander. Im vollen Hörsaal zeigen sie mal frech, mal nicht ganz ernst, dass ein Schuh mehr als ein Schuh ist. Assoziationen zu Redewendungen - wie 'Den Schuh zieh ich mir nicht an'- oder zum 'Fetisch Schuh', werden durch Schrittelemente und Musik arrangiert. [©sneakers.de Dez. 2001]
Datum: unbekannt
Quelle: DW
Kopie: sneakers.de

Online-Video soll Image von Nike aufbessern

Seit vergangener Woche zeigt Sportschuh-Hersteller Nike auf seiner Website
einen zwölfminütigen Image-Film mit Bildern aus einer Nike-Fabrik in Vietnam.
"Die Firma ist eine Gemeinschaft", heißt es an einer Stelle im Film. Nike
stelle den Arbeitern gratis Essen, sauberes Wasser und saubere Luft zur
Verfügung. Damit will der US-Konzern die Verbesserung der Arbeitsbedingungen
in Entwicklungsländern verdeutlichen. Nike steht unter Beschuss von
Organisationen wie Global Exchange, die die schlechte Situation und
Ausbeutung der Arbeiter in den so genannten "Sweatshops" anprangern.

[©sneakers.de   Nov. 2001]
Datum: unbekannt
Quelle: Internet
Kopie: sneakers.de

Umgekehrt wird ein Schuh draus
Inoffzielle Sydney-2000-Kunstobjekt Die Welt zerfällt in feindliche Lager: oben vs. unten, rot vs. schwarz, arm vs. reich, kommunistisch vs. kapitalistisch. An dieser Bipolarität hat auch der Zusammenbruch des Kommunismus wenig geändert, nur stehen sich jetzt andere Blöcke gegenüber. So treten bei den Olympischen Spielen von Sydney nicht bloß Nationen, sondern auch weitaus mächtigere Gegner gegeneinander an: Nike versus adidas. Nike holte zum Beispiel Gold über 400 Meter der Damen (Cathy Freeman), 400 Meter Herren (Michael Johnson) und im Herren-Tennis (Jewgeni Kafelnikow), adidas stand beim 10 000 Meter-Lauf der Herren (Haile Gebrselassie), beim männlichen 100 Meter- Schwimmen (Ian Thorpe) und beim Frauen-Gewichtheben (Tara Nott) ganz oben auf dem Siegertreppchen. Die siegreichen Sportler zeigen den Kameras beim Jubeln gerne das Logo ihrers Ausstatters - die drei Streifen oder den nach oben gebogenen Victory-Haken -, das gibt vermutlich eine Zusatzausschüttung bei der Verteilung von Werbegeldern. Wer sich für Nike oder adidas entscheidet, entscheidet sich nicht einfach für eine Marke. Er entscheidet sich für eine Ästhetik. Eine Ideologie. Das gilt auch für den Zuschauer daheim vor dem Fernseher. Nike tragen heißt: Sich zu Amerika und damit zur Pop-Kultur bekennen, zum Hier-und-Jetzt, aber auch zu Brasilien und zum Samba (die brasilianische Nationalmannschaft steht bei Nike unter Vertrag, im Werbespot bei der letzten Fußball-WM lief "Mas Que Nada"). adidas tragen bedeutet: Ja sagen zur Retro-Kultur, zur Ironie, zum deutschen Nachkriegswiederaufbau und zur Wertarbeit (der Spot zeigt Emil Zatopek, im Hintergrund Musik von Dieter Bohlen). Nike oder adidas: eine schwere Entscheidung. Es soll Menschen geben, die tagelang ihre Wohnung nicht verlassen, weil sie nicht wissen, ob es denn jetzt cooler wäre, das adidas-Modell "München" (ein Original von 1972!) oder die "air max" von Nike (vom letzten Amerikaurlaub mitgebracht!) anzuziehen. Die Lösung des Problems sieht nicht nur praktisch aus, sondern auch formschön: ein weißer Lederturnschuh mit drei schwarzen Streifen (Logo 1), dem an der Seite sowie im Fersenbereich zwei grün-pinkfarbene Flügel (Logo 2) gewachsen zu sein scheinen. Logo 1 hebt Logo 2 auf, Logo 2 hebt Logo 1 auf. Die Markenzugehörigkeit wird neutralisiert. Umgekehrt wird erst recht ein Schuh draus: Die Marken verstärken sich gegenseitig, denn Logo 1 und Logo 2 verdecken sich nicht, sie bleiben beide sichtbar. Das Ergebnis: friedliche Koexistenz. "modifidas" heißt das Modell, es ist der Kommentar der Berliner Rock- und Kunstgruppe "Chicks on Speed" zur Olympiade von Sydney. Den Chicks on Speed waren von adidas 35 Schuhe des Typs "Universal" zur Verfügung gestellt worden, die sie in mühevoller Handarbeit zu adidas-Nike-Hybriden umgearbeitet haben, indem sie ihnen flatterbandartige Nike-Flügel aufnähten. "Wir haben das perfekteste Produkt aller Zeiten noch weiter perfektioniert, indem wir die Masse aus der Produktion genommen haben", heißt es frei übersetzt im Statement der Gruppe. "Unterbezahlte Menschen, die hart für ihre Individualität arbeiten. Etwas, das wir mit Freiheit assoziieren." Ab morgen können die "modifidas"-Sneakers auf der Chick-on- Speeds Homepage bestellt werden. Preis für ein Paar: Verhandlungssache. "Unsere Absicht ist es, to bring confusion in demarketing", sagt Alex Murray-Leslie, eine der drei Chicks. Sie stammt aus Australien, deshalb spricht sie mitunter denglish. Beim Kurzinterview in einem Berlin-Mitte-Café lässt sie auch die Begriffe "anti-advertising" und "ad-busting" fallen, sowie den Hinweis, beides sei derzeit "really big in Amerika". Die Chicks on Speed sind Konzeptkünstler, ihr Konzept: Verwirrung. In diesem Fall: Verwirrung von Industrie, Werbung, Publikum. Es geht aber auch um "Fun", denn bei allem, was sie machen, wollen die Chicks - Rrriot Girls der zweiten Generation - ihren Spaß haben. Und sie machen ziemlich viel. Melissa Logan (Amerika), Kiki Moorse (Deutschland) und Alex Murray-Leslie (Australien) haben sich an der Münchner Kunsthochschule kennen gelernt. Vor drei Monaten sind sie nach Berlin umgezogen, ihren Hyperaktivismus haben sie seitdem noch gesteigert: Gleich nach dem Interview müssen sie nach Hamburg, um eine Ausstellung aufzubauen. Von da geht es nach München, wo sie ihr zweites Album aufnehmen wollen, das auf ihrem eigenen Label erscheint. Die Chicks beherrschen zwar kein Musikinstrument, von Kritikern wird ihre Musik trotzdem gefeiert. "Fast Women", staunte die "New York Times". Und das englische Magazin "The Face" schrieb: "Punk without Pogo". Ein Lob, das den Chicks so gut gefiel, dass sie es gleich auf eine Unterhosen-Kollektion druckten. Wenn Auf-Speed-Sein eine olympische Disziplin wäre, würden sie die Goldmedaille kriegen. [©sneakers.de Nov. 2001]
Datum: 02/06/01
Quelle: Financial Times Deutschland
Kopie: sneakers.de

Geldanlage: Die Schlappen der Treter
Die Hatz ist eröffnet: Sportschuh-Hersteller jagen Marktführer Nike. Die Deutschen bewegen sich nicht gern. Das klingt wie ein dummes Vorurteil, lässt sich aber mit Indizien unterfüttern. Mit Stunden, die regungslos vor dem Fernseher zugebracht werden. Mit Monstern, die unbedingt am Computer abgeknallt werden müssen. Mit Berichten von Kindern, die so unbeholfen rückwärts laufen, dass sie sich die Knochen brechen. Und, ein letztes Indiz, mit der sinkenden Zahl verkaufter Sportschuhe. 15 Millionen werden jährlich in Deutschland verkauft - vor vier Jahren waren es noch zwölf Prozent mehr. Die Umsätze blieben nur deshalb stabil, weil die Hersteller an der Preisschraube drehten - und weil Sportschuhe kaum mehr mit Sport zu tun haben. Mehr als zwei Drittel, so wird geschätzt, werden nur auf der Straße getragen. Auch deshalb heißen Sportschuhe heute neutraler: "Sneakers". Das stellt die Hersteller vor Probleme. Die Käufer schauen nicht auf Funktionalität, sie wollen Design, sie wollen Lifestyle. Zuerst hat das Nike erkannt. Der US-Konzern verkauft sportive Schuhe als Mittel zur Selbstverwirklichung und hat sich so als Marktführer etabliert. Jeder dritte Sneaker, der weltweit verkauft wird, kommt aus dem Hause Nike. Noch. Der Branchenführer ist angeschlagen, denn der Heimatmarkt ist gesättigt, die Zuwächse in Europa sind gering, und nur Lateinamerika boomt noch. Da trifft es den Konzern aus Beaverton/Oregon arg, dass die im Herbst 2000 mit Getöse auf den Markt geworfene "Shoxx"-Schuhe niemanden so recht interessieren. Im Februar mussten die Amerikaner eine Gewinnwarnung herausgeben, innerhalb kürzester Zeit halbierte sich der Aktienkurs. Gefangen hat er sich seitdem nicht. Der Rest der Welt - falls nicht Nike-Aktionär - hört das gern. Nicht nur Adidas hat den Kampf um die Trend- und damit Marktführerschaft aufgenommen. Auch Puma, Reebok, Asics, Fila und New Balance wollen Nike die Kunden abjagen. Die besten Karten hat Adidas. In diesem Herbst soll der Angriff gestartet werden. Die Vorbereitungen sind längst angelaufen. Der neue Vorstandschef der Herzogenauracher, Herbert Hainer, plant kürzere "Lebenszyklen" für Adidas-Modelle: Die Entwicklungszeit wird von 18 auf neun Monate halbiert. Vor allem in den USA, wo Adidas einen Marktanteil von zwölf Prozent (global: 15 Prozent) besitzt, soll die Trend-Offensive voll einschlagen. Philip Bonhoeffer vom Bankhaus Merck Finck ist skeptisch. "Trends lassen sich nicht erzwingen", sagt der Analyst. Der Retro-Look, mit dem Adidas die Massen begeistern möchte, könne sich auch als Flop herausstellen - in den USA gilt die Drei-Streifen-Firma nicht als Trendsetter. "Auch bei Streetwear hat Adidas einen schweren Stand", sagt Bonhoeffer. Dort hätten Neulinge wie Tommy Hilfiger oder Gap ein besseres Näschen bewiesen. Das heißt keineswegs, dass deutsche Firmen nicht über den richtigen Riecher verfügen. Den Beweis liefert Puma. Seit drei Jahren bewegt sich das fränkische Unternehmen vom Sport zum Lifestyle und konnte durch die Kooperation mit Jil Sander und Christy Turlington (Kollektion "Nuala") einer totgesagten Marke neues Leben einhauchen. Der Aktienkurs, jahrelang im Sinkflug, hat den Boden von 12 Euro aus dem vergangenen Sommer längst verlassen und liegt derzeit bei 18 Euro. Seit Jahresanfang stieg der Kurs um 25 Prozent - ebenso stark wie im vergangenen Jahr der Umsatz - auf 910 Mio. DM. Dieses Jahr soll die 1-Mrd.-DM-Marke geknackt werden. Damit fällt Puma allerdings eher unter "klein, aber fein". Reebok etwa verbucht sechsmal so viel Umsatz und hatte sich zwischenzeitlich sogar an Adidas vorbei auf Platz zwei der meistverkauften Sportschuhe geschoben - und das ohne Image. "Die Marke war immer sehr unklar positioniert", so Thomas Jökel, der bei Union Invest den Sport-Fonds managt. Trends habe das Unternehmen aus Canton/Massachusetts nie gesetzt, dafür aber mit einem gediegenen Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Das brachte den Marktanteil über die Zehn-Prozent-Marke. Doch von Dauer war der Erfolg nicht. Wenn Reebok neuerdings wieder Gewinne macht, liegt das nicht am Umsatz (der stagniert), sondern an internen Kosteneinsparungen. Ähnliches gilt für New Balance, weltweit der viertgrößte Hersteller von Sportschuhen (2,3 Mrd. DM Umsatz in 2000). Ein richtiges Image hat auch das Unternehmen aus Boston nicht. New Balance gilt als die Marke von Tennis spielenden Sekretärinnen und joggenden Hausfrauen - lebensbejahend und brav. Da passt es dem Unternehmen gar nicht ins Konzept, wenn neuerdings unbrave Neonazis das "N" auf den Sneakers als "Nazi" oder "Nation" umdeuten. Verglichen damit ist das Imageproblem von Fila geradezu harmlos. Es lautet: Bronx. Die Kombination von Fila und Tommy Hilfiger gilt weltweit als die Uniform jener, deren Portemonnaie nicht gut gefüllt ist und die dennoch auf Stil nicht verzichten wollen. Fila ist cool, weil es so uncool ist. Eine Botschaft, die Werbestrategen ungern hören. Sie versuchen, Fila ein neues Image zu verschaffen, damit die Marke sich zumindest in ihrer Nische behauptet. Denn Nike und Adidas gönnen den Konkurrenten nur kleine Scheiben vom Kuchen. Umbro für Fußballer, Asics für Läufer, vielleicht noch Converse mit ihren "Chucks" für unkonventionelle Charaktere. Fondsmanager Jökel glaubt nicht, dass sie den beiden Großen irgendwann das Wasser abgraben können: "Einzig Nike und Adidas haben die Ressourcen, um Trends, die andere setzen, schnell aufzuspüren und sofort nachzuziehen." [©sneakers.de JUN. 2001]
Datum: 21/04/01
Quelle: Luxure FILMPRODUKTION  Email
Kopie: sneakers.de

Neue Produktion Sneaker Sex IV
Wir präsentieren stolz unsere heißeste Neuerscheinung: „Sneaker Sex IV - The Spy who loved only Socks" - ein Ost- West-Action-Thriller nach dem Motto „Kalter Krieg - heiße Socken. Weitere Infos und Vorschaubilder unter: www.sneakersex.de Wir möchten Dich auf diesem Weg ganz herzlich zu unserer Premierenparty am : 10. Mai 2001 in TOM´S BAR (Berlin-Schöneberg) ab 20.00 Uhr einladen. (Eintritt: DM 10,00 incl. 1 Freigetränk)
Das Making Of zum Film wird um 22.00 gezeigt. Danach seid Ihr dran. Neben Live acts on stage kann jeder seine verschwitzen Socken und eingetragenen Sneakers ab 21.00 Uhr für einen guten Zweck (Deutsche AIDS-Hilfe) vorführen und zum Verkauf anbieten. Natürlich möchten wir, dass Interessenten die Exponate ausgiebig testen. Wir erlauben nur an dem Abend getragene Socken und Schuhe als Verkaufsobjekte. Bitte bringt Ersatzklamotten mit! Als eine absolute Sensation möchten wir Dich am 11. Mai ab 11.00 Uhr zum Käsefrühstück zu uns in die luxure FILMPRODUKTION zum Sneaker Sex Brunch Buffet einladen. (DM 15,00 all inclusive) Außerdem laden wir Dich am 12. Mai 2001 nach Hamburg ins New Man am Nobistor zu einer weiteren sensationellen Sneaker Sex Party mit Filmvorführung, Freibier und Würstchen ein. Eintritt: DM 12,00 (Infos: nobistor@newman.de) ----- Hey, you Sneakersexy! We are proud to present our hottest release at all: "Sneaker Sex IV - The Spy who loved only socks" - an east-west action- thriller with the topic "cold war - sweaty socks". More infos at: www.sneakersex.de On may 10th we have our big release party at TOM´S BAR/Berlin. Doors open at 8pm. Making Of screening at 10pm. Live acts on stage and benefit auctions (german aids aid) of your well worn sneakers and dirty socks will be atractions of this hot night and more! On the morning of may 11 we´d like to invite you to the sneaker sex brunch buffet (the cheesy one Wingdings) at luxure FILMPRODUKTION Berlin. And on may 12th there is another hot sneaker sex event in Hamburg at the New Man videostore at Nobistor (nobistor@newman.de) with filmscreening, free beer and hotdogs from the grill. All the best from Berlin - Oli Lück luxure FILMPRODUKTION Berlin Grunewaldstraße 27 10823 Berlin T: (+4930) 212 48 98 0 F: (+4930) 212 48 98 48 info@sneakersex.de www.sneakersex.de [©sneakers.de APR. 01]
Datum: 14/01/01
Quelle: Internet
Kopie: sneakers.de


Datum: 16/02/01
Quelle: Luxure FILMPRODUKTION  Email
Kopie: sneakers.de

Neue Produktion SneakerFreax
Hey you sneakersexy, this is luxure FILMPRODUKTION from Berlin - you probably heard about us. We would like to invite you to the hottest sneaker sex event this month. On February, 25th, luxure FILMPRODUKTION is presenting the new production SneakerFreax in Mannheim/ Germany. Live on stage our newest discoveries of the sneaker sex heaven - and perhaps also you. See ya in Mannheim Yours Oliver Lück luxure FILMPRODUKTION Hallo Ihr Sneakersexy, von Luxure FILMPRODUKTION aus Berlin, Du hörtest wahrscheinlich schon von uns. Wir würden Dich gern zum heißesten Sportschuh-Sex-Ereignis dieses Monats einladen. Am 25. Februar 2001, präsentiert Luxure FILMPRODUKTION die neue Produktion SneakerFreax in Mannheim / Deutschland. Erlebe unsere neuste Entdeckungen des Sportschuh-Sex-Himmels Sehen wir uns in Mannheim ? Oliver Lück LUXURE FILMPRODUKTION [©sneakers.de FEB. 01]
Datum: 14/01/01
Quelle: Internet
Kopie: sneakers.de

Die Aktie des Tages: Adidas-Salomon

Für Adidas-Salomon wird die Luft eng -
Sportaktie läßt Talsohle zunächst hinter sich
Berlin - Neue Turnschuhe haben den gleichen Kultstatus wie neue Autos: Nur wer die schnittigsten, schnellsten und teuersten hat, kann damit wirklich Eindruck schinden. Das hat auch Adidas-Salomon (WKN 500 340) begriffen. Im Herbst kam der Sportartikelhersteller mit dem High-End-Modell "Kobe" heraus, das zusammen mit den Designern des Audi-Modells TT entwickelt wurde. Nun zog Erzrivale Nike mit dem "Shox"-Schuh nach. Auch hier können die Turnschuh-Fans von der Autoindustrie profitieren, deren Spezialstoffe für einen federnden Lauf sorgen. Die Nike-Aktien wurden dafür mit einem kräftigen Kursanstieg belohnt. Und auch die Papiere von Adidas konnten sich in den vergangenen Monaten gut entwickeln. Zu Wochenbeginn erreichten sie ein neues Zwölf-Monats-Hoch bei 75,43 Euro. Allerdings halten die Experten den Kursspielraum damit für weitgehend ausgereizt. Sie sehen nun eher ein Ende der Erholungsphase als einen neuen Aufwärtstrend. "Adidas-Salomon stehen jetzt knapp über dem Kursniveau von Anfang 2000", sagt Analyst Oliver Rupprecht von M.M. Warburg. "Jetzt wird es langsam eng. Ich glaube nicht, dass es noch einen weiteren Schub nach oben gibt", meint auch Jörg Christians von der WGZ-Bank.
Problem sei neben dem Wettkampf mit dem Sportriesen Nike im High-End-Bereich, auch die Konkurrenz vieler trendorientierter Nischenanbieter, meint Rupprecht. "Adidas hat in vielen Feldern das Hip-Image verloren. Die Zeiten, in denen die gesamte Techno-Szene Adidas-Trainingsanzüge trug, sind vorbei", so der Analyst. Deshalb sei es nun schwer, an die zweistelligen Wachstumsraten von Mitte der neunziger Jahre anzuknüpfen. Besonders im US-Markt laufe die Bekleidungssparte derzeit nur schleppend. Die erst kürzlich gestartete Marketingoffensive könne aber helfen, den Marken von Adidas-Salomon neuen Glanz zu geben. Eine weitere Unsicherheit sieht Rupprecht in der Neuordnung des Dax, die im Frühjahr ansteht: "Die Post-Aktie wird in den Dax aufgenommen und Adidas gilt als Abstiegskandidat." Christians glaubt allerdings, dass diese Gefahr schon jetzt in den Preisen enthalten ist. "Von den für Februar angekündigten vorläufigen Zahlen erwarten wir keine Überraschungen", sagt Christians, der den Wert als Marketperformer sieht. Auch Rupprecht traut Adidas nur eine marktkonforme Entwicklung zu und rät, den Wert zu halten. Nach dem erwarteten Ertragsrückgang von 20 Prozent für das Jahr 2000 dürfte Adidas erst wieder in zwei Jahren auf ein höheres Ertragsniveau kommen. kvk [©sneakers.de JAN. 01]
Datum: 12/10/00
Quelle: AOL-Newsbote
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Turnschuhe in Deo-Box: Geruch weg
London (dpa) - Der Ärger über üblen Schweißgeruch von Turnschuhen könnte mit einer Erfindung britischer Wissenschaftler bald ein Ende haben. Bakteriologen am Londoner St. Bartholomews-Krankenhaus haben nach einem Bericht der Fachzeitschrift "New Scientist" (Band 2260) eine "Deo-Box" entwickelt, in der die geruchsfördernden Bakterien abgetötet werden. Wer eine Tablette aus Zitrussäure und Natriumnitrat in die luftdicht abgeschlossene Box gibt und darin seine Turnschuhe über Nacht stehen lässt, kann am nächsten Tag in frisch desinfizierte Schuhe steigen. Die inzwischen patentierte Idee ist der Zeitschrift zufolge ein "Nebenprodukt" der Forschungsarbeit an dem Krankenhaus. Nach einem Bericht der "Times" (Donnerstag-Ausgabe) haben mehrere Unternehmen Interesse an der Vermarktung des geruchstötenden Schuhkartons gezeigt. ©dpa [©sneakers.de OKT. 00]
Datum: 10/00
Quelle: WEB
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Zwischen Retrolook und Slipper
Turnschuhmode im Jahr 2000
Edel ist in, knallbunt und klobig sind out ! Vorbei sind die Zeiten, als es lediglich zwei Turnschuh- Modelle für die Halle und ein weiteres zum Tennis spielen gab. Heute ist Vielfalt angesagt. Die Zeit der knallbunten Leucht- und Blink-Treter scheint allerdings nun zu Ende zu sein, angesagt sind eher dunkle und erdige Farbtöne. Das meint Lars Ortlieb, der Pressereferent bei Puma in Herzogenaurach. Ein bisschen darf es aber nach wie vor glitzern, zum Beispiel bei den neuen Turnschuhen in Slipper-Form, in Schwarz mit Silber. Und was Papa in den Siebzigern auf dem Trimm-Dich-Pfad an den Füßen hatte, kommt wieder, leicht modernisiert. Ebenfalls out sind schon wie der die ultradicken Sohlen, verrät Claudia Ollenhauer-Ries vom Verband Deutscher Mode- und Textildesigner in Stuttgart. Dafür werden wohl Turnschuhe in Mode kommen, die - an der Ferse offen - an einen Pantoffel erinnern, so eine Art ,,sportlicher Hausschuh''. Klassiker Wichtig bleiben die klassischen Turnschuh- und Sportschuh-Formen, die es seit den fünfziger und sechziger Jahren gibt. Und der Turnschuh passt sich immer mehr der Alltagsmode an, mit eleganteren Formen, weniger auffällig. Als Farben nennt die Dame vom Ver band der Mode- und Textildesigner Natur- und Grautöne, für die Frauen gibt's auch etwas Netteres in Farbe, zum Beispiel in Pastelltönen. Nicht viel am Hut mit der Mode hat man in München bei dem Hersteller New Balance, hier steht mehr Funktion im Vordergrund, wie der Firmensprecher Oliver Mewald feststellt. Trotzdem hätten einige Modelle Kultstatus erlangt, das 320er und das 576er Modell - beides Schuhe, die das Unternehmen teilweise schon vor Jahrzehnten erstmals auf den Markt gebracht hat. Auf den Retrolook setzt der Hersteller Adidas aus Herzogenaurach - gemeint ist das Zurückgreifen auf frühere Moden. Den ,,Achille Leather'' hat Adidas schon anno 1972 als orthopädischen Sportschuh verkauft. Jetzt, fast 30 Jahre später, soll der Schuh in Glattleder- Variante mit flacher gerippter Sohle vor allem die Füße modebewusster Jugendlicher schmücken. Immer noch gibt es signierte Sportschuhe: Früher schmückten die Namen von Fußballhelden wie Hennes Weisweiler und Franz Beckenbauer oder der von Tennisspieler Wilhelm Bungert die Schuhe des Markenherstellers. Heute kommen die Idole auch aus anderen Disziplinen: ,,Lance Mountain'' heißt der neueste ,,Signature Schuh'' von Adidas. Das ist ein Star der Skateboardszene; der Schuh soll den bei Skatern den stark beanspruchten Vorderfußbereich bei Tricks und Sprüngen schützen. ,,Durchläufer'' Drei neue Modell-Reihen bringt Nike in Deutschland jedes Jahr auf den Markt, erläutert der zuständige Produktmanager Patrik Steinhilber. Dazu kommen viele so genannte Durchläufer-Modelle, die nur wenig verändert werden, um sie noch einmal interessant zu machen. ,,Im Vordergrund steht immer die technische Verbesserung des Schuhs, modische Aspekte kommen erst danach'', erläutert der Fachmann. Zum Beispiel der ,,Cortez'', der schon in den frühen siebziger Jahren verkauft wurde und nun in zwei neuen Varianten in die Läden kommt. Auch die Jordan-Modelle, benannt nach dem amerikanischen Basketball-Idol Michael Jordan, will Nike in neuen Versionen an den Fuß bringen. Das Zeug zum Kultschuh haben aber auch Modelle, die eigentlich als reine Laufschuhe konzipiert worden sind. Zum Beispiel der ,,Air Max'' von Nike. Der High-Tech-Schuh im transparenten Look hat sich seit 1997 zum Verkaufsschlager gemausert. Welcher Schuh aus den Kollektionen 2000 das schaffen wird, bleibt noch abzuwarten. [©sneakers.de OKT. 00]
Datum: 05/00
Quelle: Email an Sneakers.de
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Sneaker Sex 2000
... Hey, you SneakerSexies! You probably heard about us. We are the makers of the famous "Sneaker Sex"-series. With the grand premiere of Sneaker Sex 2000 - double feature "Summertimes" & "Allday Stories" on april 21, in Berlin, Tom's Bar, we are proud to present to you the Sneaker Sex 2000 european promotional tour: Vielleicht habt schon von uns gehört. Wir sind die Macher der berühmten "Sneaker-Sex"-Serie. Nach der grossen Premiere von Sneaker Sex 2000 - double feature "Summertimes" & "Allday Stories" am 21. April in Tom's Bar in Berlin, sind wir stolz, Euch die Sneaker Sex 2000 Europa-Tour präsentieren zu dürfen: Hamburg, may 6 New Man, Nobistor 38, 22767 Hamburg entry 7 pm , showtime 8 pm Duesseldorf may 25 Gay Sex Messe, Bismarckstraße 88, 40210 Duesseldorf entry 8 pm, showtime 9 pm Antwerpen, may 26 Hanky Code, van Dewerve Straat 69, B-2060 Antwerpen entry 8 pm, showtime 10 pm Paris, may 27 Full Metal, 40 rue de Blancs Manteaux, F-Paris 4e entry 8 pm, showtime 10 pm Mannheim, may 28 T 6, T6 14, 68161 Mannheim entry 8 pm, showtime 10 pm Frankfurt/Main, may 30 New Man, Kaiserstraße 66, 60329 Frankfurt/Main entry 8 pm, showtime 9 pm Zuerich, june 1, ask via telephone +49/ (0) 30/212 48 98 0 Koeln, june 3 chains, Stephanstraße 4, 50676 Köln entry 6 pm, showtime 7 pm Muenchen, june 29 Bau, Muellerstraße 41, 80459 Muenchen entry 8 pm, showtime 9 pm Erfurt, june 30 Ox's, Windthorststraße 43a, 99096 Erfurt Also Bologna will follow this summer! Auch Bologna wird noch diesen Sommer bereist! For more details regarding the "Sneaker Sex"-films and the "Sneaker Sex"-summercamp in august please check out our home page www.luxure.de Für weitere Infos schaut bitte von Zeit zu Zeit auf unsere home page. OK folks, thats all for the moment from your foot-fetish-dream-come-true-makers from Berlin/Germany. The entire luxure crew & Oliver Lück. [©sneakers.de MAI. 00]
Datum: 05/00
Quelle: http://www.hamburger-abendblatt.de
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Die neue Lauf-Masche
Voll im Trend: Neun brandneue Sneakers im Test
Die Verkaufszahlen belegen es: Laufschuhe liegen voll im Trend - und das nicht nur beim Sport. Die Zeitschrift "Runner's World" hat die neuesten Modelle getestet. Wir stellen euch die Ergebnisse von neun Laufschuhen vor.
Adidas EQT Ride Viele der Testläufer meinten: Der EQT ist der bestgedämpfte Schuh, den es je gab. Mit seiner speziellen Zwischensohle ist der Schuh ideal für schwergewichtige und für Vorfuß-(=Ballen)läufer, die gern etwas langsamer joggen. Für schnelle Trainingseinheiten und Leichtgewichte ist er nichts. Preis: 229,95 Mark. Asics Gel-Cumulus Trotz seiner hervorragenden Vorfußdämpfung vermittelt der Nachfolger des Gel-Galileo jederzeit ein stabiles Laufgefühl - ideal für Leute mit normalem Fußabdruck, die einen sehr preiswerten Laufschuh für Straße und Waldweg suchen. Für den Geländelauf ist der Cumulus nicht so geeignet. Preis: 189,95 Mark. Brooks Gila Die meisten Trailschuhe sind nur für Läufer ohne gravierende Fuß- fehlstellungen geeignet. Nicht so der Gila: Er bietet optimale Stabilität und Dämpfung für so genannte Überpronierer - Läufer, deren Fuß nach dem Aufsetzen nach innen abknickt. Aber auch Normalfußläufer liegen beim Gila goldrichtig. Preis: 229,90 Mark. Fila Pantera Eine zweifach gehärtete Zwischensohle vorn und hinten, dazwischen ein Stabilitätselement aus Plastik - der Pantera ist voll gepackt mit neuester Fila-Technologie. Für normal- bis schwergewichtige Über- pronierer, die vor allem auf Asphalt laufen, ist der Schuh sein Geld allemal wert. Preis: 199,95 Mark. New Balance 761 Erinnert ihr euch noch an den 760? Vergesst ihn! Der Nachfolger bietet viel mehr. Herausragend sind die optimierte Stabilität im Mittelfußbereich und der weichere Zwischensohlenschaum. Dämpfung, Stabilität, Preis- Leistungs-Verhältnis: Beim 761 ist fast alles top. Empfohlen auch für Überpronierer. Preis: 179,95 Mark. Nike Air Terra Reach Wer am liebsten querfeldein läuft, sollte diesen Schuh mal ausprobieren: Aggressives Sohlendesign und Wasser abweisendes Schaftmaterial, gepaart mit hervorragender Dämpfung und ausreichender Stabilität bieten gute Voraussetzungen für jeden Offroad-Untergrund. Und der Preis ist okay. Preis: 179,95 Mark. Puma Cell Blyss Was haben die Testläufer sich früher über das viel zu feste "Cell"- Dämpfungssystem mokiert. Schnee von gestern: Vom neuen Cell Blyss sind alle begeistert. Für wenig Geld bietet der Schuh eine gelungene Kombination aus Dämpfung und Stabilität. Und klasse aussehen tut er auch noch. Preis: 169,95 Mark. Reebok Aztrek 99 Die diesjährige Version des Laufschuh-Klassikers aus dem Hause Reebok wartet mit einer zweiten Zwischensohlenhärte auf - und bietet dadurch enorm viel Stabilität. Die Dämpfung stimmt auch und überhaupt: In seiner Preiskategorie gibt es kaum einen Laufschuh, der ähnlich funktionell daherkommt. Preis: 159,90 Mark. Saucony Grid Stabil 2 Dieser Schuh macht seinem Namen alle Ehre: Dank seinem neuen Element im Mittelfußbereich findet auch der Fuß von schwergewichtigen Läufern im Stabil 2 bombensicheren Halt - und das alles bei erstklassiger Dämpfung. Urteil der Testläufer: eins a Laufgefühl bei Top-Stabilität. Leider nicht ganz billig. Preis: 239,90 Mark. Schuh-Tipps Nicht weniger als 200 Läuferinnen und Läufer sind für den "Runner's World"- Test in die Schuhe geschlüpft. Trotzdem: Den perfekten Laufschuh gibt es nicht. Der Grund: Jeder Fuß ist anders. Die Regel: Der beste Laufschuh ist der, der am besten zu meinem Fuß passt. Probiert die Schuhe vor dem Kauf deshalb unbedingt an. Wenn ihr noch Fragen zu den hier vorgestellten und zu weiteren neuen Modellen habt: In der aktuellen Ausgabe der "Runner's World" erfahrt ihr mehr. [©sneakers.de MAI. 00]
Datum: 04/00
Quelle: http://www.berliner-morgenpost.de
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Alte Socken von Sportstars im Angebot
SAD Dallas - Man muss schon ein sehr begeisterter Fan sein, um auf das neueste Angebot des amerikanischen Football-Clubs «Dallas Cowboys» anzuspringen: Der Sportverein verkauft gebrauchte Spielersocken zum Preis von 19,99 Dollar pro Paar - und welche Duftnote das mit sich bringt, weiß jeder, der einmal seine Nase in einen Sportler-Spind gesteckt hat. Jeder Profiverein in den USA hat seinen eigenen Laden, in dem er (neue) Spielersouvenirs verkauft, doch die «Cowboys» bieten ihren Fans das Hemd vom Leib an - im wörtlichen Sinn: Ein getragenes, durchgeschwitztes Trikot des Quarterbacks Troy Aikman ist für 999,99 Dollar zu haben, die Trainingshosen seines Teamkollegen Emmit Smith für 799,99 Dollar. Der Erlös für diese Fanartikel soll allerdings nicht dem Verein, sondern wohltätigen Zwecken zugute kommen. [©sneakers.de Apr. 00]
Datum: 11/99
Quelle: (COMPUTERWOCHE/WWW)
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Nike-Schuhe zum Selbermachen ... im Web
MUENCHEN- Seit gestern koennen sich US-Amerikaner ihre Turnschuhe beim Sportausruester Nike selbst zu- smmenstellen. Auf der Website Nikeid stehen derzeit die Modelle "Air Turbulence" und "Air Famished" fuer Maenner und Frauen zur individuellen Gestaltung bereit. Interessenten koennen fuer ihren Sportschuh die gewuenschte Sohle, Farben und eine persoenliche "ID" (Identifikation) auswaehlen, wie einen Namen oder Spitznamen. Moeglich sind acht Buchstaben oder Nummern. Der Kaeufer kann die Zusammenstellung "seines" Schuhs auf dem Bildschirm mit verfolgen, waehrend er seine Praeferenzen angibt. Die individuell gefertigten Modelle kosten zirka zehn Dollar mehr als die herkoemmlichen Schuhe im Geschaeft und werden innerhalb von zwei bis drei Wochen nach Bestellung ausgeliefert. Zunaechst wird das "Customized Shopping" nur in den USA angeboten, eine Expansion ist jedoch laut Nike fuer die Zukunft geplant. [©sneakers.de Nov. 99]
Datum: 11/99
Quelle: Internet
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Film: Mississippi - Fluss der Hoffnung
Geschichte einer Jungen-Freudschaft. Der 13-jaehrige Erik (Brad Renfro) ist neu in der Kleinstadt im Mittelwesten der USA. Von seinen Mitschuelern ver- spottet schliesst er Freundschaft mit einem anderen Aussenseiter; dem hinter einem hohen Zaun lebenden 11-jaehrigen Dexter (Joseph Mazzello). Dieser ist durch eine Bluttransfusion mit HIV infiziert worden. Erik kann sich mit der Tatsache, dass sein Freund an einer toedlichen Krankheit leidet, nicht abfinden. Er sucht verzweifelt Gegenmittel. Als die Jungen in einer Zeitung lesen, dass es im Sueden ein Mittel gegen AIDS geben soll, reissen sie aus und machen sich mit einem selbstgebauten Floss auf dem Mississippi auf den Weg. Unterwegs geraten sie in brenzlige Situationen. Richtig zu Herzen gehen Szenen, in denen sich der Kleine an seinen grossen Freund kuschelt und der ihm seinen Turnschuh als Talisman gibt. Im Krankenhaus, in dem Dexter bald sterben wird, gibt es auch noch ergreifende Szenen. Und ebenso am Sarg des Jungen. Ach ja, der kranke Junge sagt: Die Schwulen waren immer nett zu mir und haben mit mir gespielt. [©sneakers.de Nov. 99]
Datum: 11/99
Quelle: Internet
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Schwarze-Socken-Abo fuer Anzugtraeger
Nidau (dpa) - Zwei Jungunternehmer aus der Schweizer Provinz haben eine Schwarze-Socken-Kampagne gestartet: Sie wollen Banker und Manager mit einem Socken-Abo zur endgueltigen Abkehr von bunter, ausgeblichener oder gar weisser Fussbekleidung bewegen. Das findige Duo aus Nidau im Kanton Bern schickt seinen Abonnenten drei Mal pro Jahr drei Paar schwarze Baumwollstruempfe. Andere Farben, so finden die beiden Socken-Gurus, duerfen unter der Anzughose nicht hervorblitzen. Wer auf ihrer Internet-Seite ein Bestell-Formular ausfuellt, muss ein Bekenntnis ablegen: «Ja, ich will meine Sockenprobleme loesen» heisst es dort. Der Abonnent hat dann die Wahl zwischen einem Wadensocken- und einem Kniestrumpf-Abo. [©sneakers.de Nov. 99 ]
Datum: 10/99
Quelle: Internet
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Aufgeblasener Turnschuh
Wie Accessoires, Sounds und Stile sich zu einem Trend
vereinen und fuer kurze Zeit zum Lebensgefuehl werden
Alle reden von Zukunft, vom neuen Jahrtausend. Und was macht die Jugend? Jungs sitzen mit beige-braunen Pullundern, Trainingsjacken und brav gescheitelten Frisuren auf ihrer Vespa, als waeren sie einem harmlosen Sechziger- Jahre-Film entsprungen. Maedchen tragen Pony, Bluemchen- kleider und nuckeln an der Afri-Cola. Waehrend die Generation, die diese Kleidung selbst in ihrer Jugend getragen hat, die Haende ueber dem Kopf zusammenschlaegt, haben die Trend- setter unter den Jugendlichen den „Hausmeister-Look" laengst als Subversion erkannt. Bewusst nutzen sie unspektakulaere und altmodische Allerweltsprodukte, um einen individuellen Stil zu kreieren. Denn eines ist, wie es immer war: Die einen setzen Akzente, die anderen ahmen sie nach und machen daraus den Trend, der, kaum dass er einer ist, fuer die Erfinder schon wieder out ist, weil die Masse ihn okkupiert hat. In Muenchen sind die Jungs vom Atomic Café dafuer das beste Beispiel. Der Club gilt bis weit ueber die Stadtgrenze hinaus als erste Adresse in Sachen Retro. Die Besitzer, Christian Heine und Roland Schunk wollen eine „lockere Party-Atmosphaere schaffen, in der niemand irgendjemandem irgendetwas beweisen muss". Dabei soll vor allem der unnahbaren Coolheit der Techno- Generation Paroli geboten werden: „Wenn 500 Leute im Atomic Café in eine klassische Sixties-Partystimmung verfallen, Spass haben und dabei Cocktails trinken, ist das genau das Gegenteil von einem Rave, bei dem sich zweitausend Leute die Ohren zu- knallen lassen", beschreibt Roland Schunk den Unterschied. „Anregen statt Zudroehnen" ist hier die Philosophie. Anstatt „primitiver Gehirnwaesche-Techno-Beats" legt man abgefahrene Stuecke aus den Sechzigern auf – also nicht Stones, Kinks und Co – , aber auch neue, retro-beeinflusste Musik. Denn natuerlich, betont Christian Heine, gehe es nicht darum, Neues abzulehnen. Mit moderner Technik koenne man schliesslich Musik machen, die noch originaler klingt als der reale Sound aus der guten alten Zeit. Doch auch hier stellt sich die Frage: Wer war zuerst da, Henne oder Ei? Glaubwuerdig ist, wer auch weiss, was er da hoert und vor allem, traegt. In der Szene gilt: Zeige mir deine Turnschuhe, und ich sage dir, wie „in" du bist. Der Turnschuh – ein simples Sportgewand? Schon lange nicht mehr. Er ist Lifestyle-Symbol und Zugehoerigkeits-Accessoire. Man geht nicht einfach in ein Sportgeschaeft und sucht sich ein „schoenes" Paar aus. Wer sich als der hoeheren Weihen wuerdig erweisen will (lange galt der Turnschuh als Ticket fuer die „Into Somethin'"-Feste in der Muffathalle), muss mindestens original „Superstars" eines deutschen Sportartikel- herstellers mit drei Streifen tragen. „My adidas" rappte schon 1987 die New Yorker Gruppe Run DMC. Wer sich wundert, dass Turnschuhe mittlerweile interessanter geworden sind als der Mensch, der sie traegt, dem sei aus der Trend-Fibel gepredigt: Alles, was du tust und traegst, ist ein Statement. Style ist genauso wichtig wie Persoenlichkeit, mehr noch, er macht dich erst zur Persoenlichkeit. Wie schrieb schon Jean Paul Sartre: „Die Erscheinung verbirgt nicht das Wesen, sondern, sie enthuellt es: Sie ist das Wesen." Tatsaechlich wird die Gestaltung des Selbst – wirklich: man nennt es „ Self-Fashioning" – immer wichtiger. Das Dilemma ist nur: Kaum ist ein Trend geboren, gibt es die zu ihm gehoerenden Produkte von der Stange. Der Hipster wird zum Uniformtraeger, aus dem einsamen Bad im See wird ein Schwumm im Mainstream. Doch wird dieser Aspekt gerne ignoriert, da er dem Mythos von Authentizitaet und Reinheit widerspricht. Und gerade darum geht es den Anhaengern des Retro-Stils. Stundenlang werden Flohmaerkte durchstoebert nach originalen Moebeln, Brillen oder Uhren aus den sechziger oder siebziger Jahren. Woher nun kommt die neue Lust am Alten? Es geht nicht darum, Stilmerkmale in ihrer urspruenglichen Form zu konservieren, sondern darum, sie zu aktualisieren und sich der Images bestimmter Stilelemente zu bedienen. Es dreht sich nicht um die Gegenstaende selbst, sondern deren Codes. Gegen den schrillen High-Tech-Look der Techno-Szene werden das proletarisch Spiessige und der „schlechte Geschmack" der Flower-Power-Zeit und Beat-Generation gesetzt. Bezeichnend sind die Rueckkehr von Schlaghose, Plateauschuhen und Kunstfaser. Kerouac wird wieder gelesen und auch Tom Wolfes The Electric Kool-Aid Acid Test. Doch die Aktualisierung findet in einem neuen Kontext statt, in dem der Club-Kultur. Zentral dabei ist die Gleichzeit- igkeit mehrerer Zeitebenen, die im Retro-Stil eine Synthese eingehen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Es gibt bereits stilinterne Revivals. Im sogenannten „Old School"-Phaenomen, das zum ersten Mal bei Hip-Hop und bei Techno auftrat, entstand so eine voellig neue Form der selbstreferenziellen Rueckbesinnung. In den Achzigern sah das noch ganz anders aus. Es gab entweder schwarz oder weiss. Yuppie oder Punk. Auf jeden Fall war dies ein Jahrzehnt der Ecken. Eckige Autos, eckige Telefonzellen, selbst die Menschen waren eckig durch enorme Schulterpolster. Es herrschte No-Future-Stimmung. Die artifizielle New-Wave-Bewegung und die der karrieresuechtigen Yuppies beherrschten die Szene. Damals gehoerte der Turnschuh (sauber und weiss) zum Armani-Anzug. In den Neunzigern aber faellt die Orientierung erheblich schwerer. Einstmals festgefuegte Systeme zerfasern in verschiedenste Richtungen. Jeder bedient sich, wo er will und puzzelt aus ehemals gegensaetzlichen Stilelementen seinen eigenen Look zusammen. Die Industrie versucht mittels Trendscouts, sich in dem fast undurchdringlichen Dschungel der Moden zurechtzufinden. Und unterhoehlt damit kontinuierlich das Authentizitaets-Gebot der Szene. Ihre Verfahren gleichen denen des digitalen Zeitalters, das sich alle analogen Stilmittel durch Digitalisierung einverleibt. Dadurch wirft sie, in immer kuerzeren Abstaenden, immer besser an die aktuellen modischen Beduerfnisse angepasste Produkte auf den Markt und forciert so immer kuerzere Halbwertszeiten eines Trends. „Sie zerstoert damit die Reinheit der Form", klagen die Trendsetter. Fuer die Masse gilt: „Anything goes". Von aelteren, siehe Diedrich Diederichsen, werden solche Phaenomene gerne mit dem Etikett der „postmodernen Beliebigkeit" versehen. Fuer die Kinder der Konsumkultur aber ist die Durchmischung von Stilelementen selbstverstaendlich. Sie gehen entspannt und locker mit dem Nebeneinander von Altem und Neuem um. Und wieder heftet sich der Markt dicht an die Fersen des Trends – Adidas wirbt in seinem neuesten Slogan erfolgreich fuer solcher Art Gelassenheit: „Take it easy my friend. Take what you want." Und das koennen eben auch Trainingsjacken und Pullunder sein. [©sneakers.de OKT. 99 / SZonNet: Sueddeutscher Verlag GmbH, Muenchen]
Datum: 10/99
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Molekuele essen Schweiss auf
Socken & T-Shirts muessen nicht mehr stinken
Krefeld (dpa). Im Hochsommer machen sich T-Shirts und Socken nach laengerem Tragen besonders unangenehm bemerkbar. Die aufdringlichen Gerueche kann der Traeger sich und seiner Umgebung kuenftig ersparen - zumindest ein paar Stunden lang. Zwei Wissenschaftler aus Krefeld haben eine Loesung gefunden, mit der der Schweiss in den Baumwollfasern verschwindet. «Das Molekuel Cyclodextrin wirkt wie eine Tonne und nimmt Schweissbestandteile auf, bevor sie von Bakterien angeknabbert werden und riechen», erlaeutert Chemiker Hans-Juergen Buschmann vom Deutschen Textilforschungszentrum Nord-West (DTNW). «So wird die Geruchsbildung verzoegert, waschen muss man sich und sein T-Shirt aber trotzdem noch», sagt Buschmann. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dierk Knittel hat der Textil- experte die massgeschneiderten Molekuele entwickelt, die mit den Baumwollfasern fest verbunden sind. Der Wissenschaftler hat mit seiner Crew die Geruchswirkung bei T-Shirts selbst getestet. Nach drei Tagen unablaessigen Tragens haben seine Mitarbeiter an den zwei Shirts gerochen. Alle waren sich einig: «Das Hemd mit Cyclodextrin roch etwas weniger streng als das ohne.» Auch nach mehrmaligem Waschen versagt die schweiss- bindende Wirkung nicht. Waehrend mit dem staerkeaehnlichen, weissen Wunderpulver in Japan Mayonnaise besser haltbar gemacht wird, koennten damit in Deutschland bald Socken, Unterwaesche und andere Textilien ausgeruestet werden. «Erst jetzt ist die Herstellung der Chemikalien kostenguenstig moeglich», berichtet Buschmann. Die Firma Wacker-Chemie im bayerischen Burghausen stellt das Pulver in grossen Mengen her. Ein Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen will demnaechst Unterwaesche und Bettuecher mit dem starken Pulver anbieten. Weil die Molekuele auch wohlriechende Duefte verbreiten koennen, sollen die Laken dezent mit Geruchsstoffen ausgestattet werden, um sie in Krankenhaeusern oder Hotels einzusetzen. Bei Kontakt mit Feuchtigkeit entfalten sich dann die Duftstoffe. Die anziehende Methode will der Chemiker auch fuer medizinische Zwecke nutzen, da das Cyclodextrin die Haut weder reizt noch Allergien ausloest. «Die T-Shirts koennten bei Beruehrung mit der Haut Wirkstoffe etwa gegen Neurodermitis oder grossflaechige Wunden freisetzen», erklaert Buschmann. Auch bei Untersuchungen ueber die Haut koennten die gestaerkten Hemden eingesetzt werden, damit eine Blutentnahme ueberfluessig wird. Weil die Zulassung eines solchen T- Shirts aber zu teuer sei, wird das Hemd nach Ansicht des Chemikers eher mit Wirkstoff und «Fasertonnen» besprueht. Von einem raet Buschmann jedoch ab: das Shirt als uebergrosses Nikotinpflaster zu benutzen. [©sneakers.de Okt. 99]
Datum: 09/99
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Thema Fetisch aus "Das Streiflicht  (SZ)"
Menschen, die nur ungern kuessen, brauchen jetzt gar nicht weiterzulesen. Unser aktuelles Mitgefuehl gilt naemlich den Gernkuessern, zumal jenen, die am ersten Bundesliga-Spieltag der Neid packte, als der Stuermer Praeger (neuerdings HSV) nach gegluecktem Torschuss seinen rechten Schuh auszog und abbusselte. Ach, wer da mitkuessen koennte! Nur leider, unsereinen wuerden nicht einmal die 20 Zentimeter hohen Plateausandaletten der Mae West in Stimmung bringen, auch wenn deren legendaere Wespentaille durch solches Schuhwerk verschaerft zur Geltung gekommen sein soll – vom legendaeren Hueftschwung ganz zu schweigen. So bleibt der eigentliche Reiz des Schuhwerks manchen ewig fremd, was entweder auf einen Mangel im Erbgut zurueckzufuehren ist oder auf eine frueh- kindliche Praedisposition. Schon als Dreikaesehochs waren sie nur mit der Aussicht auf Lurchi-Hefte ins Schuhgeschaeft zu bewegen und halten es seitdem mit dem Schusterpoeten Hans Sachs: „Nun lauft in Ruh, habt gute Schuh!" Laufen – mehr verlangen sie nicht. Zum Glueck aber gibt es auch ueber Roy Praeger hinaus Menschen, die der Fuss- bekleidung mit Inbrunst begegnen. Die englische Koenigin Elisabeth I. orderte ohne Lurchi-Unterstuetzung mehrere hundert Paar Schuhe im Jahr, gern aus feinem spanischen Leder. Heute macht es sich die philippinische Diktators-Witwe Imelda Marcos zur suessen Pflicht, in Elisabeths Fussstapfen zu treten. Rund 3000 Paar hat sie in fuenf Jahren erstanden, zur Freude der globalen Schuhmacherzunft. Imeldens erste Kollektion, an Groesse mindestens ebenbuertig, war nach dem Volksaufstand von 1986 beschlagnahmt worden. Auch Elena Ceausescu hatte vor ihrem jaehen Ende einige hundert Exemplare angehaeuft. Das Schicksal der beiden Schuh- fetischistinnen wirft die Frage auf, ob der Fetischismus haelt, was er verspricht. Auf die daemonischen Macht jedenfalls, die Fetischen angeblich innewohnt, war in ihren Faellen kein Verlass. Dennoch laesst sich die Vermutung, im Damenschuh wirkten geheimnisvolle Zauberkraefte, nicht ganz vom Fuss weisen. Besondere Aufmerksamkeit verdient der Stoeckelschuh, der nicht wegen seiner Tauglichkeit als Mordwaffe in fatalem Ruf steht, sondern weil er den Fuss in die eigentlich den Pavianfrauen vorbehaltene Vertikale zwingt. Der Anblick eines Weibchens, das bei sexueller Erregung auf den Zehenspitzen trippelt, ist nicht nur dem Pavian hochwillkommen. Wobei den Affen eben sein Weibchen interessiert, manches Menschen- maennchen hingegen nur deren Schuh. Sexualpathologen sprechen dann von einer Objektstoerung – womit ueber Roy Praeger als solchen nichts gesagt sein soll. Der wird schliesslich nicht nur fuers Kicken bezahlt, sondern, was wetten wir, auch fuers Schuhekuessen – und Geld ist, gerade in diesem Fall, ein stinknormaler Fetisch. [©sneakers.de SEP. 99]
Datum: 09/99
Quelle: manager magazin
Kopie: Sneakers.de

Über Sportschuhe
Turn- und Laufschuhe werden immer mehr zivil genutzt. Die neuesten Trends verheißen Modelle aus der Skaterszene und Repliken von Oldtimern. Fast haben wir bereits vergessen, dass es bei uns mal eine sogenannte Turnschuhgeneration gab ­ jene jungen Springer aus der Werbe-, Musik-, Film- und Kreativszene, aber auch die dynamischen Jungunternehmer, die in den 80er Jahren ihrer ersten Million auf den weichen Sohlen farbenfroher Sneaker entgegenfederten, vorzugsweise auf solchen mit knalligen Markennamen. Inzwischen arriviert und reich geworden, tragen sie längst seriöse Budapester, Rahmengenähte oder gar Maßgeschustertes. Und dennoch haben die sportlichen Schleicher (deutsch für Sneaker), die erstmals Ende des 19. Jahrhunderts aus Gummisohlen und Leinen zusammengeklebt wurden, nichts an Beliebtheit verloren. Geadelt von Elvis Presley, Buddy Holly und James Dean, starteten sie in den 60er Jahren ihre Karriere als kultverdächtige Teenagermode. Der britische Schuhhistoriker Colin Mc-Dowell zitiert zustimmend den Popartisten Claes Oldenburg, als Schöpfer einer "Riesenturnschuhe"-Skulptur sicher eine Autorität. Demnach sind die Turnschuhe "ein dauerhaftes Symbol des großen amerikanischen Beitrags zur Weltkultur: lässig, egalitär und erschwinglich". Lässig sind sie immer noch, bei ihren anderen Tugenden gerät man eher ins Grübeln: Längst sind die Preise für Sportschuhe denen für Straßenschuhe dicht auf der Spur; der deutsche Durchschnittskonsument zahlt für seinen Sneaker inzwischen nur noch 24 Mark weniger als für dessen lederbesohlten Bruder. Meine Einschätzung, dass die Zahl der dynamischen Turnschuhhüpfer im Straßenbild drastisch zurückgegangen sei, dass mithin die Renn- und Basketballschuhe mit den karrierefördernden Logos von Nike (sprich: Naikie), Converse oder KangaRoo sich aus den Manageretagen wieder auf die angestammten Stadien und Sporthallen zurückgezogen hätten, wird von den Experten des Hamburger Schuhmultis Görtz nachsichtig belächelt. Görtz verkauft in seinen über 200 Filialen sechs Millionen Paar Schuhe aller Art im Jahr, die sportlichen Marken wachsen am schnellsten und machen fast eine Million aus. "Dabei wird es immer schwieriger", sagt die zuständige Einkäuferin Kristin Käpplinger, "Sport und Fashion zu unterscheiden". Denn alle klassischen Sportschuhproduzenten fertigen neben den sogenannten Funktionsschuhen für Fußball oder Marathon auch (und mehr) pseudosportive Treter für den Asphalt. Und nicht wenige dieser Sneaker machten bereits Karriere und wurden zu Schuhlegenden wie Tod's oder Hogans. Nike pflegt in seinem New Yorker Turnschuhtempel Niketown den Kult um seine "Air Jordan"- und "Air Max"-Modelle (rund 300 Mark), die in silberner Version auch gern zu Anzügen getragen werden; Adidas, in Deutschland Branchenprimus, doch auf dem modischen Super-Markt eher zurückhaltend, brachte immerhin seinen "Superstar" zu Bestseller- und inzwischen auch zu Klassikerehren. Der US-Hersteller New Balance, einer der kleineren in der Industrie, hat mit seinen "Classics" im vergangenen Jahr den Umsatz verdreifacht und dafür eine treue Gemeinde gefunden: "Mittelmäßige Mode- und Kulturredakteurinnen, Besserwisser von Werbeagenturen, Promoter von Plattenfirmen, die sich selbst für Popstars halten", ortete die sicher mehr als mittelmäßige Moderedakteurin der "Zeit" übellaunig in "diesen bequemsten aller Turnschuhe". Die Sneaker mit dem großen N orientieren sich am Design eines Laufschuhs aus den 70er Jahren. Am beliebtesten sind sie in Navy, Grau, Schwarz und Oliv, von Weiß ist nicht die Rede; deshalb fallen einem die heutigen Turnschuhträger weniger ins Auge. Schon verlieren die Marktführer Adidas, Nike, Fila, Reebok und Puma unter den Trendsettern an Bedeutung. Längst haben die Görtz-Beobachter neue Kollektionen im Visier: In ihrem Musterzimmer habe ich die Zukunft gesehen. Denn so ist der Gang der Schuhe: Erst werden sie im Sport beliebt, dann werden sie von der jungen Generation mit Beschlag belegt, und schließlich erobern sie, gewissermaßen säkularisiert, auch die etablierten Klassen. Die jüngste Welle kommt aus der Skateboardszene und hat die Kids bereits voll erreicht: Ein gutes Dutzend brandneuer Marken mit Namen wie Vans, Duffs, Globe, És und Recs (Geheimtips: Acupuncture und Royal Elastics) konkurriert mit Skatern, dick gepolsterten Sneakern mit möglichst voluminöser Zunge. Sie werden vorzugsweise mit offenen Schnürsenkeln getragen. Und aus dem fetzigen Versandkatalog "Frontline", einer Bibel des neuen Jugend-Stils (Auflage: 120.000), weiß ich, was stilvollerweise mit ihnen kombiniert wird: Schlabberhosen und Kapuzenpullis. "Eine Kapuze würde tatsächlich viele Manager verschönen", spottet meine Pöseldorfer Freundin, "aber ob sie da mitmachen?" Das bezweifle auch ich, doch dass die neuen Sneaker kommen werden, halte ich für sehr wahrscheinlich; wer hätte sich vor 30 Jahren die Joggingschuhe auf dem Parkett (und gar im Bundestag) vorstellen können? Und genau die erleben derzeit eine fröhliche Auferstehung als "Old School Sneakers"; der Sportschuh hat die Nostalgie entdeckt. Die "Frontline"-Freaks (Originalton: "Jesus Maria, ist das ein Mörder-Schuh!") propagieren alte Puma-Modelle wie den Joggingschuh "Street Cat" aus den 70er Jahren, die besternten Oldtimer von Converse oder die "Classics" von K-Swiss: Wer mit ihnen als Kind in den 60er Jahren Tennis gelernt hat, kann nun in ihren orginalgetreuen Remakes an der Alster spazieren gehen. "Natürlich, das ist ja das bewährte Programm ,Altes Herz wird wieder jung'", amüsiert sie sich in Pöseldorf, "das muss doch einfach erfolgreich sein." Ich mochte es erst nicht glauben, doch dann haben meine Berater bei Görtz es bestätigt: Die Repliken der alten Running Shoes gehören zu den Rennern der Saison; nichts scheint schöner, als rückwärts zu laufen. [©sneakers.de SEP. 99]
Datum: 08/99
Quelle: Internet
Kopie: Sneakers.de


Haftbefehl gegen Turnschuh-Dieb Ol' Dirty Bastard Bald hat es sich ausgerappt. Ol' Dirty Bastard hat bereits seinen dritten Gerichtstermin platzen lassen. Jetzt habe der Richter Haftbefehl gegen das Mitglied des Wu-Tung Clans erlassen. Das Vergehen, das Ol' Dirty Bastard vorgeworfen wird: er klaute Turnschuhe. Fuer die drei geplatzten Termine koenne er bis zu einem Jahr ins Gefaengnis kommen und zu einem Bussgeld von 2.500 Dollar verurteilt werden, hiess es. Das sei auch die Hoechststrafe fuer den Turnschuh-Klau. [©sneakers.de Aug. 99]
Datum: 08/99
Quelle: Internet
Kopie: Sneakers.de

Nike's  Air-System ein Klimakiller ?

Wer wird denn gleich in die Luft gehen ...
Wusstet Ihr eigentlich, dass die schicken Luftpolster
("air cushions") Eurer neuen Nike Air -Sportschuhe
kleine, aber aeusserst effizente Klima-Killer sind?
Nike benutzt dafuer SF6 - auf gut wissenschaftlich
Schwefel-Hexafluorid - ein Gas mit einem extrem
starken und langlebigen Treibhaus-Effekt.
Der Heizfaktor liegt im Vergleich
zum Kohlendioxid CO2 (= 1) bei rund 23.900.
Die Lebensdauer des Gases wird auf etwa
3.200 Jahre geschaetzt.
Wer haette gedacht, dass einfache Turnlatschen
so lange halten koennen...

[©sneakers.de   Aug. 99]
Datum: 20.07.99 12:40:04 (MEZ)
Quelle: AOL-NewsBote
Kopie: Shoelovers

Fast 12 000 nachgemachte Sportschuhe in Le Havre
beschlagnahmt

Le Havre (dpa) - Der franzoesische Zoll hat im Kanal-Hafen
Le Havre 11 472 nachgemachte Adidas-Sportschuhe
beschlagnahmt. Die Behoerden waren stutzig geworden,
weil die Schuhe auf dem Weg von China erst Malta und
Rumaenien passiert hatten. Wie am Dienstag mitgeteilt
wurde, war der Container mit den Schuhen fuer Kamerun
bestimmt.
Offenbar seien in Rumaenien bei den in China gefertigten
Schuhen die gefaelschten Etiketten angebracht worden.
Durch den Schmuggel der angeblichen Markenartikel haette
ein erheblicher Gewinn erzielt werden koennen.

[©dpa   201225 Jul 99]
Datum:        07.07.99 10:30:45 (MEZ)
Quelle: AOL-NewsBote
Kopie: Shoelovers

Mit drei Streifen zum Erfolg gejoggt - Adidas wird 50

Herzogenaurach (dpa) - Angefangen hat alles in einer Waschkueche.
Der Deutsche Adi Dassler bastelte nach dem Ersten Weltkrieg
in der Waschkueche seiner Mutter Sportschuhe - aus
Armeebestaenden wie Gummi- Benzintanks und Zeltleinen.
1924 gruendete er eine kleine Schuhfabrik.
25 Jahre spaeter, im Jahr 1949, liess der Baeckermeister eine
aus seinem Vor- und Nachnamen gebildete Marke ins
Handelsregister eintragen: "Adidas". Heute, zum 50sten
Geburtstag der Marke, ist Adidas nach Nike der weltweit
zweitgroesste Sportartikel-Hersteller.
Die markanten drei Streifen tauchen auf allen Sportplaetzen
der Welt auf. Urspruenglich waren sie als Riemen gedacht,
die dem Fuss Halt geben sollten. Heute sagt Adidas-Sprecher
Peter Csanadi: "Wir sind so bekannt wie Coca-Cola."
Steffi Graf traegt ebenso Adidas wie die Fussballstars von
Bayern Muenchen, die Pop-Ikone Madonna, die Spice Girls
und die Kinder der Techno-Generation. Haupt-Zielgruppe sind
heute die Zwoelf- bis 20jaehrigen. Sie trugen 1998 zum
Rekordergebnis von 9,9 Milliarden DM Umsatz und zum
Reingewinn von 401 Millionen DM bei. Die Belegschaft umfasst
 inzwischen 12 500 Mitarbeiter in der ganzen Welt.
Doch nicht immer war Adidas in Siegerstimmung.
Nach dem Tode von Adi Dasslers Sohn Horst 1987 geriet
der Familienbetrieb in Schwierigkeiten. Die Firma in
Herzogenaurach (Bayern) verschliefen Trends wie den
Jogging-Boom.
Als die Familie Dassler ihre Anteile 1990 an den franzoesischen
Politiker, Kuenstler und Unternehmer Bernard Tapie verkaufte,
wollte dieser Adidas zu einer Modemarke machen. Doch
Cordhosen statt Jogging-Anzuege, Krawatten statt
Fussballschuhe - das akzeptierten die Kaeufer nicht.
Bei einem Bilanz-Verlust von 150 Millionen DM uebernahm der
Franzose Robert Louis-Dreyfus 1992 als Vorstandsvorsitzender
die Geschaefte.
"Die Marke war verstaubt, aber noch im Bewusstsein der
Verbraucher verankert. Das hat uns die Sache erleichtert",
sagt der als Sanierer bekannte Louis-Dreyfus. Mit einer
Verdoppelung des Werbeetats und der Auslagerung der
Produktion ins Ausland joggte der "Retter von Adidas" zum
Erfolg. 98 Prozent der Sportschuhe werden inzwischen
ausserhalb Deutschlands produziert. 1995 ging Adidas
an die Boerse.
Dennoch sieht sich das Unternehmen weiter ganz im Geiste
Dasslers. Top-Sportler haben immer noch in der Adidas-
Werkstaette in Scheinfeld ihren persoenlichen Leisten, nach
dessen Vorbild ein Schuh gefertigt wird. Und Adidas profitiert
weiter von den 700 Erfindungen und Patenten Adi Dasslers.
"Das war ein ausgesprochener Tueftler", sagt der Schuh-
macher Heinrich Schwegler (68), der 38 Jahre bei Adidas
gearbeitet hat. Zu Dasslers Ideen zaehlen auch die Schraub-
Stollen, mit denen die deutsche Fussball-Nationalmannschaft
1954 ihren legendaeren WM-Titel errang. Die Dassler-Brueder,
die zunaechst zusammenarbeiteten, trennten sich 1949 im
Streit: Adi gruendete Adidas, Rudolf Dassler das Konkurrenz-
Unternehmen Puma.
1997 uebernahm Adidas den franzoesischen Sportartikel-
Hersteller Salomon (Ski, Golf, Radfahren). In Herzogenaurach
soll bis 2005 ein Europa-Hauptquartier nach US-Campus-
Vorbild entstehen (World of Sports). "Wir wollen einfach
die beste Sportmarke sein," sagt Louis- Dreyfus.

[©dpa   071015 Jul 99]
Datum: 04.06.99 03:05:12 (MEZ)
Quelle: AOL-NewsBote
Kopie: Shoelovers

Turnschuh-Cops gegen Japans flinke Gauner

Tokio (dpa) - In Japan hat sich die Polizei eine neue Waffe gegen
spurtstarke Gauner einfallen lassen: Turnschuhe. Wie die Zeitung
"Sankei Shimbun" am Freitag berichtete, wurden rund 880 Beamte
in der westjapanischen Provinz Shiga mit luftigleichten Dienst-
Turnschuhen aufgeruestet. Anlass war ein Missgeschick eines ihrer
Kollegen: Waehrend der Verfolgung eines bei der ueberfuehrung
ausgerissenen Haeftlings hatten sich ploetzlich seine Lederschuhe
verselbstaendigt. Schuhlos musste der unglueckliche Beamte den
Gauner laufen lassen. Von sofort an sollen daher nur noch Turnschuh-
Cops die Haeftlinge begleiten duerfen.

[©dpa   040250 Jun 99]
Datum: 08.06.98 10:46:18 MEZ
Quelle: AOL-NewsBote
Kopie: Shoelovers

Nach Falschmeldung:
Flut ausrangierter Sportschuhe bei Nike

Beaverton (dpa) - Bei dem US-Sportschuh-Hersteller
Nike gehen momentan per Post taeglich hunderte alter
Sportschuhe ein. Die Besitzer hoffen auf einen Umtausch
ihrer ausrangierten Stuecke in neue Nike-Sportschuhe -
allerdings vergeblich. Sie sind einer Internet-Falsch-
meldung aufgesessen. Dort hatte es im Maerz vor kurzem
geheissen, wer Nike alte Sportschuhe zusende, erhalte
im Gegenzug neue.
"Wir haben bisher von 3 600 Kunden aus aller Welt
insgesamt mehr als 6 000 alte Sportschuhe erhalten",
sagte Nike-Pressechef Scott Reames am Wochenende.
Es gebe allerdings keine Nike-Umtausch-Aktion.
Der groesste Sportschuh-Hersteller der Welt weiss nicht,
von wem die Internet-Falschinformation stammt.
Moeglicherweise beruhe sie auf einer Fehlinterpretation
eines schon seit 1993 laufenden Recycling-Programms
des Unternehmens fuer alte Sportschuhe.
Nike laesst alte Turnschuhe in einem Recycling-
Verfahren zermahlen. Daraus entstehen Bodenbelaege
fuer Tennisplaetze und andere gummihaltige Produkte.
"Wir haben jedem Einsender einen netten Brief
geschrieben und ihn darauf aufmerksam gemacht, dass
es keine Umtausch-Aktion gibt, sondern nur ein
Recycling-Programm", sagte Reames.
Nike fragte in dem Schreiben aber gleichzeitig an, ob
die gebrauchten Schuhe zurueckgesandt oder fuer das
Recycling-Programm verwendet werden duerfen.
"Weniger als zwei Prozent" der Altschuh-Besitzer be-
standen nach den Angaben auf einer Ruecksendung.

[©dpa   081130 Jun 98]
Datum: 05.06.98 00:16:54 MEZ
Quelle: AOL-NewsBote
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Schwul und stolz darauf:
Kultpuppe Billy im Designer-Dress
Von Verena Buenten, dpa =

New York (dpa) - Die Antwort auf Barbie heisst Billy
und ist fuer ausgewachsene Jungs gedacht, die nicht
so gerne mit Maedchen spielen. Billy ist die erste
schwule Puppe auf dem Markt und traegt seine
Attribute mit Stolz.
Anstelle von Barbies Schwanenhals hat er einen
Stiernacken und da, wo sie diskret geschlechtslos
bleibt, prangt Billies ueberdimensionale Maennlichkeit.
"Ungeeignet fuer alle unter 21" warnt Billy auf der Pack-
ung, damit gutmeinende Omas ihren Enkeln nicht den
falschen Spielgefaehrten schenken.
Bevor der Muskelmann leibhaftig in Plastik gegossen
wurde, war er eine Zeichnung des britischen Mode-
designers John McKitterick. "Was hat Billy am Wochen-
ende gemacht?  Wo ist er gewesen? " wurde der
Designer staendig von seinen Freunden gefragt.
1997 erlaubte er Billy sein "coming out" und startete die
Massenproduktion der Puppe in den USA. 130 000mal
hat sich der kernige Blonde mit dem sehnsuechtig-
vertraeumten Blick seitdem verkauft.
Alle drei Monate bekommt Billy neue Kleider und seit
Februar gibt es Carlos in seinem Leben, seinen feurigen
puertoricanischen Lover. In den USA und Japan bereits
als Sammlerstueck geschaetzt, wird der europaeische
Markt fuer Billy noch erschlossen.
Neben schwulen Maennern kaufen sich angeblich immer
mehr Frauen den 50-Dollar-Mann. "Ich glaube, sie finden
ihn aufregend", schmunzelte Billy-Vater McKitterick.
In New York oeffnete Billy seinen Kleiderschrank: Mehr
als 75 internationale Designer, darunter Versace,
Valentino und Alexander McQueen, haben das Model mit
den ungewohnten Proportionen inzwischen eingekleidet.
Christian Lacroix interpretierte Billy als gefallenen
Engel in Leder und mit Vogelschwingen, wogegen bei
der Calvin Klein-Version die Jeans auf Huefte sass, damit
auch ja die bekannte hauseigene Unterhose herauslugte.
Rifat Ozbek schneiderte der Puppe Rock und Kaeppchen
aus Kondomgummi, das Haus Moschino verpasste ihm
ein Mafioso-Outfit mit untypischem Bastrock.
"In der Mode- und Musikbranche ist das Engagement
gegen Aids staerker, weil hier Schwule ein Existenzrecht
haben und jeder schon einen Freund durch den Virus ver-
loren hat", erklaerte Stephen Cirona, Vize-Praesident
des US-Modemachers Tommy Hilfiger die prominente
Unterstuetzung.
Im "New Museum of Contemporary Art" im Galerienviertel
Soho kam Modemann Billy dann gleich ein paar dutzend-
mal unter den Hammer. Der auf 250 000 Dollar geschaetzte
Erloes geht an "LIFEbeat", eine Organisation der US-
Musikindustrie, die Aidskranke unterstuetzt und Teenager
ueber die Risiken des Virus aufklaert.
Bei der Versteigerung durch das angesehene Auktions-
haus "Christie's" brachte es ein sportliches Hilfiger-
Puppentrio auf 4 000 Dollar. Der Zenit wurde mit 4 500
Dollar fuer Jean-Paul Gaultiers peitschenschwingenden
Kutscher mit Latexhose erreicht. Versaces schlichtes
Leinenfreizeit- Outfit brachte es wider Erwarten "nur"
auf 3 500 Dollar.                   ©dpa 050100 Jun 98
Datum: 03.06.98 07:47:14 MEZ
Quelle: AOL-NewsBote
Kopie: Shoelovers

Fetischisten sammeln 10.000 Socken und
legen sie in die Mikrowelle - Briten wegen
"grober Unzucht" zu 18 Monaten Haft verurteilt

London, 3. Juni (AFP) - Zwei junge Briten haben ihre Wohnung
in der  englischen Stadt Liverpool zur Kultstaette eines
besonderen  Fetisches gemacht. Steven Bain und Steven
Gawthrop horteten dort  Presseberichten vom Mittwoch zufolge
10.000 Socken. Die beiden 27  und 31 Jahre alten Maenner
sammelten die Struempfe von 15.000  Menschen, indem sie
vorgaben, sie fuer wohltaetige Zwecke zu Geld  machen zu
wollen. "Sie waren wirklich ueberall",sagte der Polizist John
Belger, der die Wohnung der beiden durchsuchte, vor einem
Liverpooler Gericht, vor dem sich Bain und Gawthrop wegen
"grober  Unzucht" verantworten mussten. "Sie hingen ueber
den Moebeln,  baumelten von Lampenschirmen und lagen
sogar in der Mikrowelle  sowie in Pfannen und Toepfen."

Ein Zeuge erzaehlte in dem Prozess, wie er in der Wohnung
der beiden  Fetischisten zunaechst in seinen Socken und dann
mit seinen Fuessen im  Gesicht von Bain abgelichtet wurde.
Bei spaeteren Besuchen wurden  dem Zeugen hohe Geldbe-
traege dafuer gezahlt, dass er die beiden Maenner  mit einem
Guertel solange schlug, bis sie bluteten. Die Vorlieben der
Socken-Freunde wurden erst oeffentlich, nachdem Fotos ihrer
Aktivitaeten in die Oeffentlichkeit gelangt waren. Die beiden
Fetischisten, ein Student und ein Altenpfleger, schickte das
Liverpooler Gericht fuer jeweils 18 Monate in Haft.

[keh  © AFP  030830 JUN 98]
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